Künstler der Galerie
Wir präsentieren Ihnen in ständiger Verkaufsausstellung Aquarelle des Bauhauskünstlers

  
Heinrich Neuy

In der abstrakten Bildsprache Heinrich Neuys, der am Bauhaus Dessau u. a. bei Josef Albers, Mies van der Rohe und Wassily Kandinsky studiert hat, bilden geometrische Grundstrukturen das Formenvokabular. Sie rhythmisieren und gliedern die Komposition mal spielerisch weitend, mal streng verdichtend. Die unendlich erscheinende Variation von Dreiecken, Kreisen, Rechtecken, Linien und Punkten führt zu immer neuen spannungsreichen konstruktiven Bildprozessen. Von universalen Gesetzmäßigkeiten ausgehend – wie sie beispielsweise der Natur innewohnen, oder sich in Musik, Architektur oder Sprache widerspiegeln – ist Heinrich Neuy in seinen Bildern stets um Klarheit und strukturierende Ordnung bemüht.


"Selbstportrait"


"Treue"

   

"Klassisch"

"Die Erstarrung"
   

"Perspektiv-Charakter"

"Ruhiger Klang"
 

Sowohl die Farben, als auch die Formen werden in den Aquarellen von Heinrich Neuy zu symbolischen Bedeutungsträgern. Den unterschiedlichen Farben ordnet er jeweils bestimmte Wirkungsweisen zu. Als Reflexe auf Wahrnehmung dienen sie Neuy weniger einem realen Abbilden, als der Versinnbildlichung von etwas spezifisch Charakteristischem und elementar Wesenhaften.

"Nicht nur die sichtbare Form ist Element und Aussage, auch die innere Spannung, der innere Klang jeder Form und ihre Verbindungen haben bestimmende Bedeutung." (H. N.)